Wohnen für alle in Koblenzer Stadtteilen

Wohnen für alle in Koblenzer Stadtteilen

Am 11.4 findet im Dreikönigenhaus in der Koblenzer Altstadt eine Veranstaltung statt, die erstmals in Kooperation des Vereins Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz, dem Arbeitskreis Demografie und Stadtentwicklung des Seniorenbeirats und dem ISSO-Institut erfolgt.
Der Verein und der Seniorenbeirat haben sich anlässlich der kommenden Kommunalwahl am 26.5.2019 an Politik und Verwaltung mit Fragen zur aktuellen sozialen Wohnungsbaupolitik gewendet. Das ISSO-Institut beschäftigt sich gezielt mit Ideen zur Altstadt. Alle vereint der Wunsch, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zu gelungenen, vorbildlichen Lösungen einzuholen.
Dazu wird als Referent der ehemalige Geschäftsführer der Speyerer GEWO-Wohnen GmbH, Alfred Böhmer, über das Projekt „gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ sprechen. Das städtische Unternehmen hat durch Nachverdichtung altersgerechten Wohnraum im gemischten Quartier geschaffen. Es konnten ältere Mieterinnen und Mieter in kleinere Wohnungen umziehen, mit Neubauten wurden größere Wohnungen für Familien mit Kindern erstellt. Unter dem Motto “Am liebsten daheim“ wurde gleichzeitig Versorgungssicherheit organisiert: Es gibt die „Quartiers-Mensa plus St. Hedwig“, den ambulanten Pflegedienst, Tagespflegeeinrichtung, offenen Mittagstisch mit Cafébetrieb sowie weitere Angebote. Eine weitere Maßnahme ist die Verbesserung der Infrastruktur , d.h. neu gestaltete Straßen und Wege, Aufenthaltsmöglichkeiten, mehr Sport- und Spielflächen. Ermöglicht wurden die Maßnahmen zur Schaffung von bezahlbaren Wohnraum durch Förderungen.
Nicht nur in München, Frankfurt und Berlin, sondern auch in Koblenz, so die Vorsitzende des Vereins Gemeinsam Wohnen, Christine Holzing, kann es heißen: “Die Mischung macht´s“. Die Stadt hat die Möglichkeit und das Recht, einzugreifen, um Wohnraum gleichmäßig zu verteilen. Durch Ausschreibung eines Architektur-Wettbewerbs mit einen Preis für bezahlbares Wohnen und unter dem Titel „Wohnen für alle: Koblenz 2020“ könnte für den einen oder anderen Stadtteil Neues geschaffen werden.

Termin: Donnerstag, 11.4.2019 um 17-19 Uhr im Dreikönigenhaus, Kornpfortstr. 15

Offener Brief

Offener Brief zu Neuen Wohnformen und Sozialwohnungsbau

Auf allen politischen Ebenen – so auch in Koblenz – wird die Notwendigkeit bezahl-baren Wohnens als dringende Aufgabe thematisiert. Trotz angespannter Lage auf dem Wohnungsmarkt ist hier die Umsetzung sehr zögerlich.

Der Verein „Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz“ und viele Interessierte warten darauf, dass in Koblenz Politik und Verwaltung bei Realisierung von Sozialwohnungsbau auch gemeinschaftliche Wohnformen planen.

Die Baukultur-Ausstellung auf der Festung Ehrenbreitstein mit dem Titel „Keine Angst vor Partizipation – Wohnen heute“ (vom 17.6.2018 bis 10.02.2019) hat uns beeindruckend gezeigt, wie selbstbestimmtes gemeinschaftliches Wohnen realisiert werden kann. Politik und Verwaltung unserer Stadt haben es in der Hand, hierfür die Voraussetzungen zu schaffen. Dazu gehören entsprechende Mietangebote, Ver-handlungen mit der BImA zum Erwerb verbilligter Grundstücke (s. Richtlinie VerbR) oder sonstige Projektangebote an bestehende Baugruppen oder entsprechende Investoren. Dabei kann die Stadt Rahmenbedingungen an Projekte stellen, die soziales und ökologisches Wohnen anstreben.
Einsparungen im Sozialetat sind nach belegten Studien durch verantwortliches Miteinander zu erwarten.
Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, für Bürgerinnen und Bürger, die Neue Wohnformen anstreben, auf politischer Ebene mit Informationen und Ideen ein Sprachrohr zu sein. Die Teilnahme an Planungen ist daher wichtig.

Darum bitten wir Sie um konkrete Angaben zu folgenden Punkten:
– welche Konzepte und Planungen bestehen für neue Wohnformen
– welche Fördermittel werden beantragt
– wann werden Vorhaben angegangen und
– wann wird unser Verein informiert und beteiligt, um mit Interessierten gemeinschaftliches Wohnen planen zu können.

Wir berufen uns auf das Landestransparenzgesetz von 2015 sowie die Gemeindeordnung §97, Abs. 1.

Offener Treff für Neue Wohnformen auf der Karthause

Offener Treff für Neue Wohnformen auf der Karthause

Statt im Haus der Begegnung findet das Offene Treffen für „Neue Wohnformen“ am 25. Oktober in der Hochschule Koblenz, Konrad Zuse Str. 1, statt. Bereits um 17.30 Uhr berichten die Projektkoordinatorin Anne Dommershausen und einige Wohnpartner von ihren Erfahrungen mit dem Projekt „Wohnen für Hilfe“, dem schließt sich ein kleiner Imbiss an. Um 19 Uhr beginnt ein Film über das „Mietshäuser Syndikat“, das selbstorganisierte Hausprojekte berät und durch einen Verbund bei der Entstehung unterstützt. Interessierte sind zu jedem Zeitpunkt herzlich willkommen, es wird um Anmeldung gebeten unter den unten stehenden Kontaktdaten.
Das offene Treffen ist ein gemeinsames Angebot vom Verein für gemeinsames Wohnen in Koblenz e.V. und dem Projekt „Wohnen für Hilfe“ und findet regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat statt. Nähere Informationen gibt es bei Anne Dommershausen (0261-9528981, www.wohnen-fuer-hilfe.de) und Michaela Wolff (wolffhehl@aol.com).

Zwanglos übers Wohnen sprechen

Zwanglos übers Wohnen sprechen

Am Donnerstag, den 30. August um 19 Uhr findet das Offene Treffen für „Neue Wohnformen“ statt. Es besteht dort die Gelegenheit sich in ungezwungener Atmosphäre zu den neuesten Entwicklungen zu informieren, Gleichgesinnte zu treffen und Mitstreiter für bestehende oder geplante Projekte zu finden. Auch Studenten oder Wohnraumanbieter die sich für Wohnpartnerschaften im Rahmen von „Wohnen für Hilfe“ interessieren, können sich dort informieren.
Das offene Treffen ist ein gemeinsames Angebot vom Verein für gemeinsames Wohnen in Koblenz e.V. und dem Projekt „Wohnen für Hilfe“ und findet regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung, An der Liebfrauenkirche 20, statt.
Nähere Informationen gibt es bei Anne Dommershausen (0261-9528981) und Michaela Wolff (wolffhehl@aol.com).

Was gibt es Neues im Bereich Neue Wohnformen?

Was gibt es Neues im Bereich Neue Wohnformen?

Am Donnerstag, den 30. August um 19 Uhr findet das Offene Treffen für „Neue Wohnformen“ statt. Es besteht dort die Gelegenheit sich in ungezwungener Atmosphäre zu den neuesten Entwicklungen zu informieren, Gleichgesinnte zu treffen und Mitstreiter für bestehende oder geplante Projekte zu finden. Auch Studenten oder Wohnraumanbieter die sich für Wohnpartnerschaften im Rahmen von „Wohnen für Hilfe“ interessieren, können sich dort informieren. Das offene Treffen ist ein gemeinsames Angebot vom Verein für gemeinsames Wohnen in Koblenz e.V. und dem Projekt „Wohnen für Hilfe“ und findet regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung, An der Liebfrauenkirche 20, statt.
Nähere Informationen gibt es bei Anne Dommershausen (0261-9528981) und Michaela Wolff (wolffhehl@aol.com).

Rückblick: Markt der Nachhaltigkeit

Rückblick: Markt der Nachhaltigkeit

Bauchladen

Der Einsatz hat sich gelohnt und die hohe Beteiligung von über 30 Gruppierungen bestätigt, daß es auch „das andere Koblenz“, das für neue Ideen zur Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung gibt. Der neue OB David Langer versicherte bei der frühabendlichen Podiums-Diskussion den Lokalen-Agenda-21-Aktiven, daß dieser Prozeß weiter geführt wird.

Cohousing ist mehr als nur gemeinsam Wohnen

Cohousing ist mehr als nur gemeinsam Wohnen

Über ihre Erfahrungen mit Cohousing, einer besonderen Form des gemeinschaftlichen Wohnens, wird Michaela Wolff beim nächsten Offenen Treff für „Neue Wohnformen“ am Donnerstag, den 28.06.18 um 19 Uhr im Haus der Begegnung berichten. Bei einer Exkursion nach Stockholm konnte sie in verschiedenen Wohnprojekten interessante Einblicke gewinnen und wird diese in Wort und Bild weitergeben.
Der Offene Treff ist ein gemeinsames Angebot vom Verein für gemeinsames Wohnen in Koblenz e.V. und dem Projekt „Wohnen für Hilfe“ und findet regelmäßig am letzten Donnerstag im Monat im Haus der Begegnung, An der Liebfrauenkirche 20, statt. Der Juli Termin fällt wegen der Sommerpause aus.
Nähere Informationen gibt es bei Anne Dommershausen (0261-9528981) und Michaela Wolff (wolffhehl@aol.com).

Markt der Nachhaltigkeit

Markt der Nachhaltigkeit

Bauchladen

bewusst (er) leben – mach mit!
Am Samstag, 16.6.2018, findet von 11:00 – 18:30 Uhr mit 30 Akteuren in der Altstadt von Koblenz der Markt der Nachhaltigkeit statt.
Der Verein Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz beteiligt sich an einer Bauchladen- Gruppe, die für Passanten ansprechbar ist. Dazu wurde ein Bauchladen erstellt: s.Foto
Zusätzlich zu dieser neuen Aktion gibt es einen Info-Tisch auf dem Jesuiten-Platz (Nr. 2 im Plan), wo auch Informationen und Gespräche angeboten werden. Hinweise zum Studierendenwerk Koblenz mit ihrer Gruppe „Wohnen für Hilfe“ sind an diesem Stadt auch zu erhalten. Interessen sind sehr herzlich willkommen.
Hier der Flyer: Link

Exkursion zu 3 innovativen Wohnprojekten in Darmstadt

Gemeinschaftliches Wohnen – Exkursion zu 3 innovativen Wohnprojekten in Darmstadt

Architekturanthropologische Veränderungen gehen mit einem veränderten Selbstverständnis der Menschen einher, die bei der Entwicklung neuer Wohnraumkonzepte nicht nur finanziell, sondern insbesondere ideell mitwirken. Von der erfolgreichen Umsetzung solcher Konzepte haben sich in der vergangenen Woche einige Mitglieder des Vereins Gemeinsam Wohnen i.d. Region Koblenz in Darmstadt, Kranichstein, überzeugt. Dort wurden drei verschiedene Wohnprojekte besichtigt.
Frau Birgit Diesing, Architektin und Stadtplanerin, Darmstadt, stellte das Konzept Genossenschafts-Wohnprojektes WohnSinn eG vor. Es wurde 1992 von einer Initiativgruppe gegründet und realisierte zwei U-förmige Gebäude mit geringen Flächenverbrauch, energiesparenden und ökologischen Baumaterialien und in Passivhaustechnik. Um ein generationenübergreifendes Zusammenleben und eine lebendige Nachbarschaft zu fördern, wurde eine sozial- und altersgemischte Bewohnerschaft mit Alten und Jungen, Menschen mit geringem und höherem Einkommen, Alleinstehenden und Familien, Menschen mit und ohne Behinderung und Menschen unterschiedlicher Herkunft angestrebt. Die Grundstücke für die Wohnprojekte wurden im Rahmen eines Erbpachtvertrages erworben. Ein Drittel der Wohnungen sind öffentlich geförderte Sozialwohnungen. Ein weiterer Teil der Wohnungen sind Mietwohnungen, die mit Hilfe der Genossenschaftseinlagen der Bewohner finanziert wurden. Die restlichen Wohnungen wurden als eigentumsähnliche Dauerwohnrechte an Genossenschaftsmitglieder verkauft. WohnSinn eG ist Preisträger von mehreren Wettbewerben wie u.a. Aktion Hessenhaus 2005 (Günstiges und qualitativ hochwertiges Bauen), Klaus-Novy-Preis 2007 und Genossenschaften Jung und Attraktiv (Genossenschaftstag 2006). 73 Wohnungen umfasst diese Anlage mit 8% der Nutzfläche für Gemeinschaftsräume und in der Praxis kann man sich davon überzeugen, dass das Zusammenleben bei WohnSinn durch Selbstverpflichtung zu nach-barschaftlichen Beziehungen und gegenseitiger Hilfe geprägt ist.
Der zweite Besuch galt einem generationenübergreifenden Mieter-Wohnprojekt, WohnArt 3 e.V. Das ist ein Projekt der Bauvereins AG Darmstadt und dem Mieterverein WohnArt 3 mit Unterstützung der Wohnsinn, die mit ihrer Genossenschaftgründung Vorreiter gewesen war. In diesem Mehrgenerationenwohnhaus, das auf einem Gelände von 3000 Quadratmetern in einem großen Winkel mit 3 Häusern bis zu 4 Etagen direkt neben der Wohnsinn eG liegt, gibt es drei rollstuhlgerechte, 30 frei finanzierte und 14 öffentlich geförderte Mietwohnungen, in denen 65 Erwachsene und 20 Kinder leben. Mitgestaltung bis hin zur Selbstverwaltung hat bei diesem Projekt oberste Priorität, ebenso die gemeinschaftliche Organisation von Freizeitaktivitäten. Diese eigenständige Verwaltung geht einher mit einer größeren Unabhängigkeit und einer Reduzierung der Nebenkosten. Ein Teil der Freizeitgestaltung kann durch solche Einsparungen finanziert werden. Mit der Größenordnung dieses Wohnprojektes wurden eine Reihe von Vorteilen zu erreicht, die z.B. bei dem einzigen Mietwohnprojekt in Koblenz der Koblenzer Wohnbau GmbH, in die Wege geleitet durch die Fraueninitiative Lokale Agenda 21 in Koblenz und Region, mit nur 11 Wohnungen nicht realisierbar waren. Es gibt einen schönen Innenhof mit Kinderspielplatz, zwei Gäste-Appartements, eine Werkstatt, einen großen und kleinen Gemeinschaftsraum und gemeinschaftliche Pkw-Nutzung. Zusätzlich sind ein Wasch- und Trockenraum, eine Fahrradwerkstatt im Keller mit Tageslicht, ein Büro und auch anmietbare Büros (Home Office) sowie Carsharing entstanden. Das Haus ist auch als Passivhaus mit überdurchschnittlicher Wärmdämmung isoliert, die Fenster und Türen sind 3-fach verglast und ein Lüftungssystem kontrolliert die Zu- und Abluft. Bei Bedarf, z.B. der älteren oder behinderten Bewohner, wird die zugeführte Luft aufgeheizt. Durch das Lüftungssystem entsteht ein gleichmäßig temperiertes Raumklima, das für Allergiker bestens geeignet ist. Neben den überzeugenden Eindrücken sind die Vorteile des Wohngebietes Kranichstein anzuführen: rundum Grünanlagen mit drei Seen, öffentlicher Nahverkehr mit gut ausgebauten Radwegen zur Innenstadt, Schulen, Kitas, Jugendeinrichtungen und Bürgerzentrum. Dieses Wohngebiet zeichnet sich als ein solides Experimentierfeld aus, in dem weitere Wohnprojekte geplant sind.
Auch im dritten Wohnprojekt, eine neugegründete Baugenossenschaft mit dem Namen AGORA Wohnen eG in Kranichstein, ist das Teilen von Ressourcen ein zentrales Anliegen. Ermöglicht wurde die Finanzierung durch Genossenschaftsanteile, Privatdarlehen und Spenden. Wie auch bei den vorherigen Projekten verfügt die AGORA Wohnen eG über eine sehr gute Infrastruktur, so dass eine Anbindung sowohl mit dem Stadtzentrum von Darmstadt als auch mit Frankfurt a./M. gewährleistet ist. In vier Häusern mit 50 Wohneinheiten wohnen 71 Erwachsene und 18 Kinder. Die Besonderheit von AGORA Wohnen eG ist die Einrichtung eines Kulturzentrums mit Gaststätte, die sich in kurzer Zeit zu einem wichtigen Kommunikationsmittelpunkt entwickelt hat. Das Kulturzentrum hat sich vielfältige Aufgaben, wie Kurse, Konzerte und Ausstellungen vorgenommen. Das Agora-Lokal mit der portugiesischen Übersetzung „Auf geht´s!“ liegt direkt am Park Rosenhöhe und bietet mit 60 Innen- und auch Außenplätzen am Anfang des generationenübergreifenden Wohnprojektes Raum für alle und eine vielfältige Küche. Hier wurde entgegen der Feststellung von Walter Gropius „Die Krankheit unserer heutigen Städte und Siedlungen ist das traurige Resultat des Versagens, menschliche Grundbedürfnisse über wirtschaftliche und industrielle Forderungen zu stellen.“ deutlich, dass sich für die von Walter Gropius formulierten Zielkonflikte Lösungswege finden lassen.
Darmstadt mit seinen 160 000 Einwohnern hat bis heute 10 Wohnprojekte und vier Wohnwagen-Stellplätze mit Vereinsstruktur. Das sind überzeugende Ergebnisse von Initiativ-Gruppen für verbindliche Gemeinschaftlichkeit, die nach Überzeugung der Vereinsvorsitzenden, Christine Holzing und Mitaktiven, nur in Zusammenarbeit mit kommunalen Entscheidungsträgern durch Bereitstellung von Bebauungsflächen mit Planungschancen zustande kommen.
Die Mitglieder des Vereins Gemeinsam Wohnen i.d. Region Koblenz laden interessierte Menschen ausdrücklich ein, an der Verwirklichung ähnlicher Wohnprojekte in Koblenz und Umgebung mitzuwirken.