Treffen: Wohnprojekt im Moselbogen

November-Treffen AK „Im Moselbogen“

Der Arbeitskreis trifft sich wieder am Dienstag, 23. November 2021, 18,30 Uhr im DRK Haus der Begegnung, 56068 Koblenz, An der Liebfrauenkirche 20.
Wegen der aktuellen Ansteckungsgefahr durch Corona-19 und aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung per Telefon unter: 0261-21731 oder Mail: mail@gewo-koblenz.de gebeten.
Es gilt die 2-G Regel und Tragen des Mundschutzes. Neben weiterem Kennenlernen werden neue Informationen behandelt.

Alle sind herzlich eingeladen. Wir hoffen auf rege Beteiligung und neue Interessierte.

DOWNLOADS: AntwortFragebogen

Wohnprojekt im Moselbogen Rauental

Wohnprojekt im Moselbogen Rauental

Allerheiligenberg

BAUPROJEKT DER KOBLENZER WOHNBAU GMBH

Es ist soweit! Ein zweites Mietwohnprojekt für gemeinschaftliches und generationsübergreifendes Wohnen, das viele Vorteile bietet, könnte starten! Menschen, die gemeinschaftlich wohnen und leben, schätzen ein lebendiges Miteinander und gegenseitige Hilfe, die aktive Gestaltung des Zusammenlebens, eine ökologische Orientierung, die eigene Wohnung als Rückzugsraum und gemeinsame Räume zur Begegnung.
Die Koblenzer Wohnbau GmbH neuen Wohnraum auf dem attraktiven Moselbogen (ehemaliger Nutzviehhof) für die Stadt Koblenz erstellen. Geplant sind insgesamt ca. 90 Wohneinheiten in mehreren Einzelgebäuden, die voraussichtlich in den nächsten 3 Jahren bezugsfertig sind. Die Kaltmiete wird 10,50 € bis 12,50 € betragen. LINK
30 Prozent der Wohnungen werden vom Land Rheinland-Pfalz (ISB) in drei Einkommensstufen gefördert. Interessenten für den geförderten Wohnraum müssen einen Wohnberechtigungsschein haben, und die Wohnungsgröße ist abhängig von der Personenzahl des Haushalts.

Oberbürgermeister Langner und Bürgermeisterin Mohrs sowie der Geschäftsführer der Koblenzer Wohnbau Herr Fettweiß haben gegenüber unserem Verein die generelle Bereitschaft erklärt, hier ein zweites Mietwohnprojekt in Koblenz zu unterstützen. Auch die meisten Stadtratsfraktionen bejahen dieses Vorhaben. Eine maßgebliche Voraussetzung ist, eine ausreichende Zahl Interessierter zu finden, die ihre Bereitschaft für gemeinschaftliches Wohnen erklären. Der Standort im Stadtteil Rauental bietet eine sehr gute Infrastruktur und unterschiedliche Möglichkeiten, den täglichen Bedarf im Wohnumfeld zu decken.

Ihre Ideen und Vorstellungen für ein Wohnen in einer stärker gemeinschafts-orientierten Nachbarschaft mit jüngeren und älteren Menschen, Familien und Alleinstehenden sind willkommen. Unser Verein ist mit seinen Erfahrungen und Kontakten bereit, den Prozess zur Gruppenbildung in einem „Arbeitskreis Moselbogen“ zu begleiten. Zur Anmeldung Ihres Interesses senden Sie, bevorzugt bis Ende Oktober, den beigefügten Fragebogen sowie den Antwortbogen ausgefüllt an die angegebene Adresse zurück.
Bei Fragen können Sie sich jederzeit an unsere Kontakt-Adresse per Mail oder Telefon wenden. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Infos zum Vorhaben finden Sie hier:
Ansprechpartnerin des Vereins „Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz e.V.“:
Christine Holzing: mail@gewo-koblenz.de – Tel: 0261/21731

Ansprechpartnerin der Koblenzer Wohnungsbaugesellschaft mbH (KWB):
Xenia Stauch: xenia.stauch@koblenzer-wohnbau.de – Tel: 0151-14628480
Website: LINK

DOWNLOADS: AntwortFragebogen

Vorabveröffentlichung zum „Koblenzer Statt-Magazin“ – Frühjahr 2021

Vorabveröffentlichung zum „Koblenzer Statt-Magazin“ – Frühjahr 2021

20 JAHRE DICKE BRETTER GEBOHRT
Gemeinsam Wohnen stellt „Bestandsaufnahme mit Fakten“ vor

Alle größeren Städte haben ein Wohnungsproblem, auch Koblenz: Bezahlbare Wohnungen sind Mangelware. Gutes Wohnen darf nicht zum Luxusgut werden. Hier helfen z.B. Mietwohnprojekte. Ein Verein, hervorgegangen aus einer Agenda 21-Initiative, kämpft beharrlich für diese Ziele und zieht nach über 20 Jahren eine Zwischenbilanz.

Gemeinschaftliches und Mehrgenerationenwohnen wird bejaht
Gemeinschaftliches Wohnen, auch mit mehreren Generationen unter einem Dach, wird generell positiv beurteilt. Eine 2015 durchgeführte Online-Befragung ergab, dass die Hälfte der Koblenzer*innen gemeinschaftliches Wohnen bejaht. Die aktiven Vereinsmitglieder von „Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz“ haben keine Mühe gescheut, diese Ziele seit über 20 Jahren zu verfolgen. Die meisten Interessierten an solchen Wohn- und Lebensformen können es sich mangels ausreichenden Eigenkapitals nicht leisten, gemeinsam Wohnprojekte zu realisieren. Daher hat der Verein den Weg beschritten, hauptsächlich gemeinschaftliches Wohnen zur Miete zu initiieren. Das Ziel von „Mietwohnprojekten“ widerspricht dem allgemeinen Trend der Privatisierung und Eigentumsbildung. Es gilt, dicke Bretter zu bohren: Über eine Petition hatte der Verein die regelmäßige Erfassung von den verschiedenen Förderwegen in Form einer Geschäftsstatistik mit Bestandsentwicklung und Ablaufstatistik ab 2019 durch das kommunale Statistikamt erreicht.

Koblenz hinkt hinterher
Obwohl Rheinland-Pfalz Mietwohnungen z.B. bis zum Einkommen von 24.480 € Netto für einen 1-Personenhaushalt nach § 13 Abs. 2 LWFG fördert, gibt es laut statistischer Angabe 2021 in Koblenz nur noch 50 Wohnungen mit Belegungsbindungen. Im Städtevergleich Rheinland-Pfalz hinkt Koblenz mit 10 geförderten Neubauten im Zeitraum von 2016 bis 2019 hinter den anderen vier Oberzentren Mainz, Trier, Ludwigshafen und Kaiserslautern überdeutlich hinterher. Besonders auffallend ist: Der insgesamt geförderte Wohnungsbestand in Koblenz beträgt 50 und in Mainz 630 Wohnungen.

Expertenberatung brachte Sozialquote
Auf Vorschlag des Vereins fand 2017 eine Expertenberatung zum Thema Sozialquote für kommunale Akteur*innen (Stadtrat, Parteien, Verwaltung) statt. Als Ergebnis wird zukünftig auch in Koblenz, wie schon seit 25 Jahren in München, eine Quote über 20-30% für geförderte Wohnungen verbindlich festgelegt. Mit den Angaben der vom Verein initiierten Geschäftsstatistik, die für die Jahre 2019 und 2020 vorliegt, orientieren sich Parteien nachweislich an diesen vorliegenden Zahlen in Bezug auf die kommunale Wohnungspolitik. Aufgrund des Rückgangs von bezahlbaren Wohnungen, sogenannten „Sozialwohnungen“, regen wir eine Bedarfsermittlung an. Immer mehr Menschen – es trifft vor allem Frauen – haben zunehmend wenig Einkommen. Aktuelle Berechnungen ergeben, dass eine Pflegehilfskraft mit einem Mindestlohn nach 53 Arbeitsjahren eine Rente in Höhe der Grundsicherung erreicht.

Forderung: Neue Wohnungskonzepte nach dem Mainzer Modell
Unser Vorschlag für die Zukunft ist ein Koblenzer Wohnungskonzept in Anlehnung an das Mainzer Modell. Im Zuge einer Konzepterstellung wird zwangsläufig deutlich werden, wie gegen die bisherige Entwicklung gesteuert und mit welchen Planungsinstrumenten die Wohnraumversorgung beeinflusst werden kann. Ein zweites Mietwohnprojekt auf dem Moselbogen im Rauental ist seit langem im Gespräch. Für dieses Quartier liegt seit dem 28.1.2019 die Beschlussvorlage Nr. 73 des Stadtrates vor. Wir bleiben dran und handeln nach dem Prinzip Hoffnung.

Quellen:
– KoStatIS – Koblenzer Statistisches Informations-System/Beobachtungsfeld Bauen und Wohnen
– Öffentlich geförderter Mietwohnraum in Koblenz Bestandsstatistik zum 31.12.2020

Von Christine Holzing, Gemeinsam Wohnen Region Koblenz

Tätigkeitsbericht für das Jahr 2020

Tätigkeitsbericht für das Jahr 2020

Allerheiligenberg

Das Jahr 2020 ist stark geprägt durch die Maßnahmen, die eine Ausbreitung des Coronavirus verhindern sollen. Kontaktbeschränkungen und Hygienevorgaben haben dazu geführt, dass die Mehrzahl der Vereinssitzungen als Telefonkonferenz stattfinden musste. Geplante Exkursionen und andere Veranstaltungen mussten oft kurzfristig abgesagt werden.

18. Febr. 2020 – Jahreshauptversammlung des Vereins Gemeinsam Wohnen

03. März 2020 – Schreiben von Dr. Pauly (Statistikstelle der Stadt), dass der Antrag eine Geschäftsstatistik zum geförderten Wohnraum für Koblenz zu erstellen, als Petition behandelt wurde und die Statistikstelle in Zukunft diese Daten erhebt und bereitstellt.

05. März 2020 – Gesprächstermin mit dem Leiter des Amts für Stadtentwicklung und Bauordnung. Austausch zu anstehenden Planungen und dem aktuellen Sachstand im Hinblick auf Wohnprojekte in Koblenz.

14. März 2020 – Netzwerktreffen in Mainz wurde abgesagt.

03. April 2020 – Der geplante Vortrag „Bauen mit Holz“ mit dem Referenten Herrn Pohlmeyer vom Holzbau-Cluster musste abgesagt werden.

19. Mai 2020 – Nachdem mehrere Sitzungen aufgrund der geltenden Einschränkungen für Präsenzveranstaltungen abgesagt wurden, findet das Vereinstreffen als Telefonkonferenz statt.

27. Mai 2020 – Gesprächstermin mit Vertretern der Ratsfraktion Bündnis90/Die Grünen zur Geschäftsstatistik „Geförderter Wohnraum in Koblenz“, Bebauung im Moselbogen, Bürgerbeteiligung beim Projekt Fritschkaserne.

04. Juni 2020 – Exkursion zum Wohnprojekt Allerheiligenberg in Lahnstein mit neun Teilnehmern*innen.

10. Juni 2020 – Anfrage an den OB zum Sachstand Bebauung Moselbogen/Rauental. Antwort am 14.06.2020 durch die WohnBau GmbH

23. Juni 2020 – Gesprächstermin mit Mitgliedern der SPD-Ratsfraktion.

06. Juli 2020 – Gesprächstermin mit einem Mitglied der Fraktion Die Linke zu einer möglichen Beteiligung an der Erstellung des städtebaulichen Vertrags

22. Sept. 2020 – Gesprächstermin mit Herrn Siegel (Koblenzer WohnBau GmbH) zum Sachstand Moselbogen.

26. Sept. 2020 – Beteiligung am Tag der Nachhaltigkeit mit einem Selbstinterview zum Verein Gemeinsam Wohnen, das auf Youtube eingestellt wurde, da Infostände in diesem nicht möglich sind.

27. Okt. 2020 – Im Rahmen Bürgersprechstunde hat die Vorsitzende des Vereins Gemeinsam Wohnen die Themen zweites Wohnprojekt im Moselbogen/Rauental und Bedarfsplanung für geförderten Wohnraum in Koblenz bei OB David Langner angesprochen.

Der Verein steht mit der Landesarbeitsgemeinschaft Gemeinschaftliches Wohnen (LAG), Wohnprojekten in Koblenz und der Region und auf Landesebene in ständigem Kontakt. Es besteht ein stetiger Austausch mit der Stadtverwaltung, dem Seniorenbeirat und dem Bündnis für Familie sowie Kontakte zu den Ratsfraktionen. Auch hier gilt, viele Termine konnten nicht stattfinden oder wurde als Telefon- oder Videokonferenz durchgeführt.

Exkursion „Wohngemeinschaft Kloster Allerheiligenberg“

Exkursion „Wohngemeinschaft Kloster Allerheiligenberg“

Allerheiligenberg

„Raus aus der kommunikationsfreien Gesellschaft und hin zum Miteinander“ – dieser Wunsch hat sich für die Initiator*innen der Wohngemeinschaft Allerheiligenberg offenbar erfüllt. Besonders in der langen Zeit mit Corona-Vereinzelung schätzen die Mitglieder, überwiegend Singles, ihre Gemeinschaft besonders.

Unser Verein hatte Anfang Juni zu einer Exkursion dorthin eingeladen. Unter Berücksichtung aller Corona-Auflagen erlebten wir beeindruckende Schilderungen und besichtigten die große Anlage. Die Besuchergruppe erhielt eine Übersicht zum Konzept und zu den Räumlichkeiten wie den Wohnräumen, einer Seminarkapelle, einem Café, einem großen Seminarraum und vier Gästezimmern. Der Wunsch nach Gemeinschaft ohne Zwänge, Dogmen und Fremdeinflüsse stand zu Beginn der Suche nach einem etwas anderen Lebenskonzept. Die Gästezimmer bieten eine Alternative zum Hotel oder anderen Unterkünften.

Für das von den Oplaten ( Ordensgemeinschaft der Benedektiner) Ende 2011 verlassene Kloster Allerheiligenberg erhielt die vierköpfige Gründungsmannschaft für ihr Konzept den Zuschlag. Seit 2014 ist Leben und Wohnen im “Greenhouse-Charkater“ mit Pelletheizung und Sonnenkollektoreneinspeisung entstanden. Besonders hervorzuheben ist, dass es Menschen mit geringem Einkommen ermöglich wird, in dieser Wohngemeinschaft mit kleinen Zimmern, den ehemaligen Klosterzellen, dafür aber großen Gemeinschafträumen, leben können. Fazit: Hier ist eine „grüne“ Variante gemeinschaftlichen Wohnens und Lebens mit Café und Gästezimmern erfolgreich realisiert worden.

Pressemitteilung

Pressemitteilung vom 25.3.2020

Ulrike Mohrs

Erstellung einer Geschäftsstatistik zu den öffentlich geförderten Mietwohnungen in Koblenz

Recherchen haben ergeben, dass die Zahl der öffentlich geförderten Mietwohnungen in Koblenz von 2244 WE im Jahr 2007 auf 1504 WE Anfang 2020 gesunken ist. Die Zahl der Wohnungen mit Belegungsbindung hat sich in den letzten 5 Jahren von 577 auf nur noch 238 mehr als halbiert. Von diesen 238 Wohnungen scheidet fast die Hälfte aufgrund der auslaufenden Nachwirkungsfrist in den beiden kommenden Jahren aus der Belegungsbindung aus.

Erfahrungen im Bereich Neue Wohnformen haben unserem Verein, Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz, der sich insbesondere für neue Wohnformen in bezahlbaren Wohnungen einsetzt, gezeigt, dass es bislang keine verlässliche Datengrundlage zum Bestand an geförderten Wohnungen und der Bestandsentwicklung gibt. Eine solche Geschäftsstatistik stellt aber ein wichtiges Argument für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum bereit. In Absprache mit der Kommunalen Statistikstelle und dem Sachgebiet Wohnungsbauförderung im Amt für Stadtentwicklung und Bauordnung sowie unterstützt durch die Koblenzer Wohnbaugesellschaft mbH hat unser Verein eine entsprechende Petition erstellt und für eine aussagekräftige Geschäftsstatistik in Richtung Verwaltung und Politik geworben. Oberbürgermeister, David Langner, hat innerhalb von 2 Wochen zügig geantwortet und den Leiter der Kommunalen Statistikstelle, Herrn Dr. Pauly, gebeten, unserem Verein einen positiven Bescheid zu geben.

Im Laufe des zweiten Quartals 2020 erstellt nun die Kommunale Statistikstelle eine erste Geschäftsstatistik zum Berichtsstichtag 31.12.2019 und wird sie in den kommenden Jahren bereits zum Jahresbeginn erstellen.

Die Vorzüge einer solchen Geschäftsstatistik sind vielfältig:
– Es lässt sich darstellen welche unterschiedlichen Förderinstrumente genutzt werden.
– Die Statistik ist ein wichtiges Planungsinstrument, das Defizite und entsprechende Entwicklungen frühzeitig aufzeigt und ein rechtzeitiges Gegensteuern ermöglicht.
– Die Koblenzer Wohnungsbaugesellschaft mbH erfährt Unterstützung bei ihren Zielen, bezahlbaren Wohnraum und Neue Wohnformen zu realisieren.
– Die Geschäftsstatistik dient der öffentlichen Information.

Der Verein begrüßt diese Maßnahme sehr, entsteht doch dadurch ein Baustein mit der Beachtung des verbrieften Rechtes auf Wohnen, das nicht nur ein x-beliebiges Wirtschaftsgut ist.

Vernetzungstag bei der Demografiewoche Rheinland-Pfalz

Vernetzungstag bei der Demografiewoche Rheinland-Pfalz

Ulrike Mohrs

Vorstandsmitglieder v. li. nach re.:
Christine Holzing (Koblenz), Gisela Heimen (Neuwied), Gisela Querbach (Bad Neuenahr-Ahrweiler), Koni Nehring (Kastelaun)

Am 10.11.2019 fand im Rahmen der vierten Demografiewoche Rheinland-Pfalz in Boppard ein 1. Vernetzungstag statt. Vormittags gab es eine Jahreshauptversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft Gemeinschaftliches Wohnen RLP. In der Vorstandsnachwahl wurde Gisela Heimen als Nachfolgerin von Michael Pfeufer gewählt. Nachmittags wurde ein Seminar mit praktischen Übungen zum Thema „Systemisches Konsensieren“, ein hilfreiches Verfahren bei Entscheidungen von Gruppen, durchgeführt.
Wiederholt wurde die Notwendigkeit deutlich, dass die LAG/RLP als Lobby politisch wirken muss, um Neue Wohnformen mit ehrenamtlichen Engagement zu unterstützen.

Stadt im Werden

Stadt im Werden

BUGA-Exkursion Oktober 2019 – Da der neue, bisherige Anteil innerhalb des BUGA-Geländes besonders interessant für den Verein „Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz“ war, fand dort eine Exkursion mit Stadtteil-Führung statt. Es wurden sach- und fachkundige Informationen zu den bereits 22 gebauten Häusern und zu der Einbindung der neuen Bewohnerschaft gegeben. Alle Häuser wurden in unterschiedlicher Bauweise mit vielfältigen Ideen von verschiedenen Architekten geplant und gebaut. Darauf hatte die Stadt Heilbronn bei Vergabe der Aufträge geachtet. Auch sind die unterschiedlichsten Nutzungsformen – von höherpreisigen Eigentumswohnungen bis sozialem Wohnungsbau – nebeneinander realisiert worden.
Im Hinblick auf die künftige Nutzung des neuen Stadtquartiers wurden auch bereits soziale Einrichtungen, wie zum Beispiel KITA, Pflegestützpunkt, Inklusionscafé oder auch eine Jugendherberge geschaffen. Ebenso Ladenflächen zur späteren Nutzung für Einkaufsmöglichkeiten. Die Stadtentwicklung sieht weitere Häuser für insgesamt 3700 Menschen vor. Während der Führung kam es zu einem Treffen mit Hanspeter Faas, dem ehemaligen Geschäftsführer der „Bundesgartenschau Koblenz 2011 GmbH“ und der Koblenzer Besuchergruppe.

Nachhaltiges, klimagerechtes Bauen

Nachhaltiges, klimagerechtes Bauen

„Nachhaltiges, klimagerechtes Bauen mit Holz in sozialgemischten Quartieren“ ist das Thema eines offenen Vereinstreffens von „Gemeinsam Wohnen in der Region Koblenz“ zu dem alle Interessierte herzlich eingeladen sind. Am Mittwoch, 16.10.2019 um 17,30, Rathausgebäude I, Raum 132 referieren Hannsjörg Pohlmeyer (Dipl. Forstwirt, Holzbau-Cluster RLP) sowie Wolfgang Nieberle und Birgit Hoernchen (isowoodhaus, holz&raum) im ersten Teil des Treffens zu revolutionären Ansätzen in der Bauwirtschaft mit Hinweisen auf die Machbarkeit und entsprechenden Beispielen.

Erfolge beim 5. Wohnprojektetag RLP in Koblenz

Erfolge beim 5. Wohnprojektetag RLP in Koblenz

Unser Verein hat viele erfreuliche Rückmeldungen erhalten. Es ist eine starke Resonanz auf unseren Infostand, die Gespräche und Wortmeldungen zu verzeichnen. Auch auf den Rhein-Zeitungs-Artikel vom 17.8.2019 von Dr. R.Kallenbach mit der Überschrift „Stadt will alternativen Wohnformen Raum geben“.
Mit freundlicher Genehmigung der Rhein Zeitung. – LINK